Im Jahre 2025 haben wir uns für unseren Verein ein neues Vereinszelt geleistet.
Und dieses wurde dann bei der Weihnachtsfeier zum ersten Mal aufgebaut.
Hier müssen ein paar Dinge beachtet werden.
Alle benötigten Bauteile sind mitgeliefert worden.
Man beginnt mit dem Aufbau des Dachs.
Wir legen alle benötigten Winkel aus. Dazu gibt es Winkelstücke mit 140° und 110° Neigung. Die 140° sind für den First und die Stücke mit 110° kommen an die Seitenwände.
Die Verbindungsstangen zwischen den Winkeln haben an beiden Ende Löcher, um sie mit den Winkeln zu verschrauben. Das Loch in der Mitte spielt keine Rolle.
An die Seite mit dem First kommen die Verlängerungsstücke.
Alle Winkel und Stangen werden mit einer Schraube und einer Flügelmutter verschraubt. Handfest reicht vollkommen aus. Die Schraube dient nur dazu, dass die Stangen nicht rausrutschen.
Sobald das Dachgerüst fertig aufgebaut ist, zieht man die Dachplane darüber und befestigt diese mit den Gummischlaufen um die Stangen.
Dann braucht man ein paar Helfer, die eine Seite des Daches anheben und die Stützpfosten der Seitenwände in die Winkel im Dach einstecken.
Es bietet sich an, bereits hier die beiden Seitenteile am Eingang und hinten mit anzubringen, da man ansonsten später an den First nicht mehr so gut rankommt.
Am Boden werden die Stützpfosten in die Füße gesteckt.
Hier muss man unbedingt darauf achten, dass die Seitenpfosten auf der Unterseite mehrere Löcher haben und auf der Oberseite nur eines. Die Löcher auf der Unterseite müssen nach außen zeigen.
Die Dachplane wird wieder mit den Gummischlaufen um die Stangen befestigt und die Bodenfüße mit Heringen im Boden verankert. Die hängenden Seitenteile der Dachplane werden mit einem kleinen Haken in die Löcher der Seitenstangen eingehängt.
Für die Befestigung der Seitenwände ist es wichtig, dass die graue Kante unten im Boden ist.
Die Seitenteile werden ebenfalls mit den Gummischlaufen befestigt. Dazu nutzt man die Schlaufen, mit denen die Dachplane befestigt wurde nochmals.
In den Ecken werden die Seitenteile mit der Voder- bzw Rückwand verzurrt. Hier muss man ordentlich ziehen.
Am Ende werden die Seitenteile noch im Boden mit einem Hering fixiert.
Die Abdeckungen der Dachplane an den Seitenpfosten werden mit dem Klettband angebunden.
Schließlich befestigt man die Zugschnüre mit den Bodenhaken so, dass ein Windstoß das Zelt nicht wegreißen kann.
